Bei meinen Einsätzen ist die die Beobachtung und das Einschätzen des Geländes ein wichtiger Teil der Begehung.
Viele Orte wurden von Menschen genutzt und zu ihrem Zweck umgestaltet. Diese Eingriffe in den Boden habe zahlreiche Spuren hinterlassen. Ein geschultes Auge kann diese als unnatürliche Erscheinung im Gelände erkennen, da sie zum Teil an der Oberfläche durch überwachsene Mauerzüge, Hohlwege, Karrgeleise, Geländeerhebungen, Steingruppen usw. noch sichtbar sind.
Durch das Lokalisieren im Gelände und die Verknüpfung mit archivarischen Quellen oder Funden, können solche Beobachtungen wichtige Hinweise liefern.

 

Wie die Bilder zeigen sind viele Zeitzeugen im Boden erhalten geblieben. Steingruppen oder Steinkreise die als Kultplätze, Pferche, Hütten oder einfach nur zum Schutz benutzt und aufgesucht wurden. Steine die an der Oberfläche Furchen aufweisen, die vor langer Zeit von einem Pflug verursacht wurden, deuten auf eine landwirtschaftzliche Bewirtschaftung des Geländes hin. Mauern und Gräben, die von vergangenen Gebäuden oder Wehranlagen noch vorhanden sind, wie auch alte Strassen und Wege, die sich durch ein steinigees Band im Acker abzeichen, kann mann im Gelände sehen. Aber auch die zum Teil imposanten Grabhügel die im Wald stehen oder die tief im Boden liegenden Hohlöwege die sich durch die Wälder zihen blieben über all die Jahre erhalten.

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