Fundmeldungen

Römische Fundmünze

Historische Fundgegenstände die durch durch Feldbewirtschaftungen, bei Bautätigkeiten oder durch Zufall entdeckt werden, müssen ungereinigt, mit Angabe des Fundortes und den Fundumständen, dem zuständigen Amt gemeldet werden.
Nur so können die Funde fachmänisch gereinigt, archäologisch zugeordnet und wissenschaftlich ausgewertet werden.

Der Wert solcher Fundstücke ist in den meissten Fällen nur gering!
Der wissenschaftliche Wert hingegen sehr hoch, da die Objekte oder Fundmünzen Auskunft über die
Kultur, den zeitlichen Besiedlungshorizont oder den Geldumlauf jener Region geben.


Alle antiken Gegenstände ob organisch ( Knochen, Textilie, Hölzer ) , Steinwerkzeuge, Keramik oder Metallgegenstände sind Zeitzeugen und sollten gemeldet werden, damit die Informationen die daraus gewonnen werden, erhalten bleiben.
Schon so oft gaben, auch nur kleine Hinweise, bei Nachuntersuchungen wichtige historische Erkenntnisse.

Meldestellen: Verband der Schweizerischen Kantonsarchäologen

www.archaeologie.ch/d.htm

 

Schatzsuche

Schatzsuche

Metalldetektoren:
Machen Sie sich nicht strafbar!

Die Schatzsuche ist in der Schweiz ist nicht erlaubt!
Das Graben und Sammeln von archäologischen Funden mit Hilfe von Metalldetektoren, ist nach den gesetzlichen Bestimmungen verboten. Eine Prospektion mit Hilfe eines Metalldetektors ist Bewilligungspflichtig und muss mit dem zuständigen Archäologischen Amt abgesprochen werden.

 

Fundmeldungen

In der Schweiz ist der Umgang mit archäologischen Funden in der Gesetzgebung des Bundes und der Kantone geregelt. Grundlage bildet insbesondere Art. 724 des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs (ZGB vom 10. Dezember 1907).

ZGB Art. 724 5. Wissenschaftliche Gegenstände 1.
Herrenlose Naturkörper oder Altertümer von wissenschaftlichem Wert sind Eigentum des Kantons, in dessen Gebiet sie gefunden worden sind.

1bis
Ohne Genehmigung der zuständigen kantonalen Behörden können solche Sachen nicht veräussert werden. Sie können weder ersessen noch gutgläubig erworben werden. Der Herausgabeanspruch verjährt nicht.

2
Der Eigentümer, in dessen Grundstück solche Gegenstände aufgefunden werden, ist verpflichtet, ihre Ausgrabung zu gestatten gegen Ersatz des dadurch verursachten Schadens.

3
Der Finder und im Falle des Schatzes auch der Eigentümer haben Anspruch auf eine angemessene Vergütung, die jedoch den Wert der Gegenstände nicht übersteigen soll.
Archäologische Ausgrabungen sind bewilligungspflichtig. Bewilligungen können einzig von den zuständigen kantonalen Stellen erteilt werden; in der Regel führen die kantonalen archäologischen Dienste bzw. Kantonsarchäologien selber Ausgrabungen durch. Unbefugte Grabungen sind strafbar. Die kantonalen Gesetzgebungen betreffend dem Einsatz von Metalldetektoren sind unterschiedlich: je nach Kanton ist der Einsatz von Metalldetektoren bewilligungspflichtig oder vollständig verboten. Wer ohne Bewilligung mit dem Metalldetektor nach antiken Gegenständen (auch Münzen) sucht, macht sich strafbar.
Um Konflikte zu vermeiden, sollte vor Beginn der Prospektionstätigkeit unbedingt mit der zuständigen kantonalen Stelle Kontakt aufgenommen werden. Die Kantonsarchäologien / Archäologischen Dienste sind weisungsberechtigt.
Die Kontaktadressen, aber auch Verweise auf die unterschiedlichen kantonalen Gesetzesgrundlagen finden sich auf den jeweiligen Homepages (Link siehe unten).

Einzeln an der Erdoberfläche oder im Bauaushub gefundene Fundobjekte dürfen aufgelesen werden und müssen der zuständigen kantonalen Stelle gemeldet und gegebenenfalls abgegeben werden.
Treten archäologische Funde und Befunde bei Bodeneingriffen auf, ist die zuständige kantonale Stelle umgehend über die Funde zu informieren.
Die Fundsituation darf nicht verändert werden.

Kontaktadressen der für archäologische Funde zuständigen kantonalen Ämter :
www.archaeologie.ch


Annonces de découverte

En Suisse, la législation relative aux trouvailles archéologiques est réglée au niveau fédéral et cantonal. L'art. 724 du Code civil suisse (CCS du 10 décembre 1907) constitue l'une des principales bases légales en la matière.

Art. 724 5. Objets ayant une valeur scientifique

1
Les curiosités naturelles et les antiquités qui n’appartiennent à personne et qui offrent un intérêt scientifique sont la propriété du canton sur le territoire duquel elles ont été trouvées.1

1bis
Elles ne peuvent être aliénées sans l’autorisation des autorités cantonales compétentes. Elles ne peuvent faire l’objet d’une prescription acquisitive ni être acquises de bonne foi. L’action en revendication est imprescriptible.

2
Le propriétaire dans le fonds duquel sont trouvées des choses semblables est obligé de permettre les fouilles nécessaires, moyennant qu’il soit indemnisé du préjudice causé par ces travaux.

3
L’auteur de la découverte et de même, s’il s’agit d’un trésor, le propriétaire a droit à une indemnité équitable, qui n’excédera pas la valeur de la chose.
La réalisation de fouilles archéologiques est soumise à une autorisation de la part des services archéologiques cantonaux qui se chargent généralement eux-mêmes d'effectuer les fouilles. Toute personne se livrant à une fouille sans autorisation s'expose à des poursuites judiciaires.
Les cantons suisses disposent de lois différentes concernant l'utilisation des détecteurs de métal. Certains cantons autorisent l'utilisation de ces appareils sous conditions, d'autres les prohibent. La personne se livrant sans autorisation officielle à la recherche d'objets antiques (y c. les monnaies) au moyen d'un détecteur de métal sera dénoncée et poursuivie en justice.
Afin d'éviter tout malentendu, il est conseillé de prendre contact avec les services archéologiques des cantons concernés qui ont la possibilité de refuser l'octroi d'une autoridation de prospecter. Les adresses des Services archéologiques ainsi que les liens sur les différentes dispositions légales cantonales sont facilement accessibles via les sites internet des cantons respectifs (voir liens ci-dessous).
Seuls les objets découverts en surface ou sur les déblais d'excavations peuvent être ramassés par les prospecteurs. Le matériel récolté sera impérativement signalé et apporté au service archéologique concerné.
La personne qui découvre des objets archéologiques mis au jour par des travaux, doit en informer immédiatement le Service archéologique concerné. La situation de la découverte doit demeurer inchangée.

Les adresses des Services à contacter en cas de découverte sont disponibles sur:

http://www.archaeologie.ch

 

Romano Agola
Chemin du Crêt 15
1454 L'Auberson
Tel. +41(0)79 302 00 84
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